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Stiftungsgut

Das Stiftungsgut umfasst:

  • Eine Abguss-Sammlung früh- und hochmittelalterlicher Skulpturen
  • Dokumentationen der durch das Büro ausgeführten Grabungen und Bauuntersuchungen
  • Die Bibliothek und eine Sammlung geographischer Karten
  • Die Liegenschaft «zum Goldenen Leuen» in Bad Zurzach, ein seit 1970 als Büro genutztes Haus mit Infrastruktur

Entstehung des Stiftungsgutes

Die Stiftung ist aus dem privaten Büro für Archäologie des Mittelalters und Bauforschung von HR. Sennhauser herausgewachsen, das seit den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts betrieben wird. Ausgangspunkt war die Tätigkeit des Stifters für die Eidgenössische Kommission für Denkmalpflege. Das Büro arbeitete bis 2005 eng mit dem Institut für Denkmalpflege ETH Zürich zusammen. Der Inhaber war bis 1996 Ordinarius für Kunstgeschichte und Archäologie des Mittelalters an der Uni Zürich, an der ETH Zürich für Denkmalpflege, insbesondere Archäologie, und war Gründungsmitglied des Institut für Denkmalpflege ETH Zürich.

Vom Büro untersucht/ausgegraben wurden z.B. folgende Objekte: Basler Münster, Kathedrale (ehem. Klosterkirche) St. Gallen, die Klosterkirchen von Disentis, Mistail, Müstair, die Stadtkirche Baden und gegen hundert Dorfkirchen in der ganzen Schweiz. Entwicklung von Methoden und Praxis historischer Bauforschung und systematische Dokumentation vor allem mittelalterlicher Kirchen und Profanbauten. Das Resultat ist u. a. ein differenziertes Bild über die Christianisierungsvorgänge, der Pfarreiwerdung, sowie der frühen kirchlichen Bauten in der Schweiz. Seit die praktische Tätigkeit im Kloster Müstair im Jahre 2003 an den Kanton Graubünden überging, führte das Büro keine Feldarbeiten mehr aus.

Schwerpunkte der heutigen Forschungsarbeiten sind das Kloster St. Johann in Müstair, das Historische Grundbuch Zurzach, frühmittelalterliche Skulpturen (Flechtwerkskulptur) und die Bearbeitung von Grabungsdokumentationen aus 30 Jahren Ausgrabungs- und Bauuntersuchungstätigkeit.