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Bearbeitungsprojekt Verenamünster

Unter den Aspekten Geschichte, Kunst- und Kulturgeschichte ist die Bearbeitung der Ausgrabungsergebnisse von 1975 nicht nur lokal, sondern mindestens regional von grosser Wichtigkeit. Vom Bund ist der Ausgrabung denn auch nationale Bedeutung zuerkannt worden. Im Zusammenhang mit den Ausgrabungen von 1954 auf dem Kirchlibuck (frühchristliche Kirche), der Untersuchung der dortigen Verena- und Mauritiuskapelle, den Beobachtungen anlässlich der statischen Sicherung der Oberen Kirche und im Rahmen der Erkenntnisse, die durch die Grabungen im Gebiet der Nordumfahrung in den 80er Jahren des 20. Jh. und durch die Hausuntersuchungen (Grundbuch Zurzach) gesammelt wurden, bietet sich eine Möglichkeit der Gesamtauswertung, die sich nicht nur auf das Münster, sondern auf die ganze Siedlung, ihr Werden und ihre Entwicklung bezieht. Mit dem Bearbeitungsprojekt der Verenakirche wird Zurzach seine bereits bekannte Stellung einer paradigmatischen Entwicklungsgeschichte im Schweizer Gebiet noch festigen.